von Daniel Lassingleithner | Feb 14, 2020 | Maklerrecht
Lesen Sie die von RA Mag. Daniel Lassingleithner, LLM.oec., verfasste Besprechung der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom 27.06.2019 zu 6 Ob 98/19h unter:
Verdienstliche Tätigkeit des Maklers – OGH 16.12.2019, 7 Ob 197/19z
von Daniel Lassingleithner | Jan 8, 2020 | Allgemeines Zivilrecht, Maklerrecht, Schadenersatz & Gewährleistung
Lesen Sie die in der Fachzeitschrift immolex von RA Mag. Daniel Lassingleithner, LLM.oec., veröffentlichte Glosse zur Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom 27.06.2019 zu 6 Ob 98/19h zum Thema, welche Nachforschungspflichten einen Immobilienmakler treffen, unter:
Nachforschungspflichten des Immobilienmaklers bei Werbung mit unverbaubarem Ausblick
von Daniel Lassingleithner | Feb 18, 2019 | Publikation
Der 10. Senat hat zuletzt die bisherige Judikaturlinie bestätigt, wonach der Umstand, dass der Auftraggeber den Kaufpreis für die vertragsgemäß vermittelte Liegenschaft nicht aufbringen kann, für sich allein kein Grund ist, dem makler seinen Provisionsanspruch abzuerkennen.
Lesen Sie meine Publikation, erschienen im Immolex vom Februar 2019
von Daniel Lassingleithner | Jan 24, 2019 | Maklerrecht
Wird dem Makler vom Auftraggeber zugesichert, dass sämtliche Baubewilligungen vorliegen, besteht mangels objektiver Anhaltspunkte keine weitere Nachforschungspflicht
Der Immobilienmakler darf eine von seinem Auftraggeber erhaltene Information ohne weitere Nachforschung weitergeben, wenn für ihn keine Veranlassung besteht, an der Richtigkeit der erteilten Information zu zweifeln. Bestehen jedoch objektive Anhaltspunkte, welche an der Richtigkeit der Informationen Zweifel aufkommen lassen, ist eine entsprechende Prüfung zu empfehlen. Zumindest sollte der Käufer jedoch (schriftlich) darauf hingewiesen werden, dass das tatsächliche Vorliegen der Baubewilligungen nicht geprüft wurde. Jedenfalls darf der Immobilienmakler, um eine Haftung zu vermeiden, gegenüber dem Käufer auch nicht den Eindruck erwecken, er habe den Wahrheitsgehalt der Aussagen des Verkäufers überprüft.
von Daniel Lassingleithner | Jun 26, 2018 | Maklerrecht
Gescheiterte Kaufpreisfinanzierung kein Grund, dem Makler seinen Provisionsanspruch abzuerkennen
Der OGH hat zuletzt seinen Grundsatz, dass alleine die Tatsache, dass der Geschäftsherr den Kaufpreis für die vertragsgemäß vermittelte Liegenschaft nicht aufbringen kann, für sich allein kein Grund ist, dem Makler seinen Provisionsanspruch abzuerkennen, bestätigt. Anderes kann jedoch dann gelten, wenn das Kaufanbot unter der Bedingung einen Finanzierungszusage durch ein Bankinstitut abgegeben wurde und dem Käufer ein (befristetes) Rücktrittsrecht zur Prüfung des Erhalts des Kredits zur Aufbringung des notwendigen Kapitals eingeräumt wurde.